Veldpost in W.O.I

    Veldpost 16  
Winter 1917/18

De oorlog eist ook onder burgers veel slachtoffers. Alleen al in Duitsland sterven in 1917 naar schatting 260.000 mensen door honger of griep. Sinds de herfst van 1916 is het land door de Engelse zeeblokkade van de wereldmarkt afgesloten.

Dieptepunt: De knolrapenwinter. De verzorging thuis is nu nauwelijks nog beter dan in de loopgraven. Alleen de soldaat die in een Frans dorp belang dat nog intact is heeft misschien geluk.

Zo schrijft de 19-jarige Adolf Detering, die zojuist van het oostfront naar het westfront is overgeplaatst en al zware gevechten achter de rug heeft, naar huis:

"Was Essen und Trinken anbelangt, da bekomme ich es im Leben nicht mehr besser. Die Dörfer, die wir auf unserem Vormarsch berühren, sind von den Einwohnern alle fluchtartig verlassen worden. Um irgendetwas mitzunehmen, dazu hatten sich die dummen Leute aus Angst vor uns gar keine Zeit gelassen. Wir sind stellenweise in Häuser gekommen, wo das Essen angerichtet, aber völlig unberührt auf dem Tisch stand. Natürlich haben wir das, was gut und teuer ist, stets ausgesucht und zu haben ist hier noch alles. Am schönen Karfreitag hatten wir Mittags mit fünf Mann vier Hühner und abends zwei Kaninchen. Butter und Eier sind auch genug da, Kaffee und Zucker haben wir im Überfluß und denken nur immer wieder, könnten wir die Herrlichkeiten doch nach Hause schicken.

Während des ganzen Vormarsches haben wir von unserer Küche noch keinen Bissen geholt. Da auch in den feindlichen Tornistern , welche wir zu

tausenden erobert haben, die besten Delikatessen zu finden sind. Es wäre hier also das Leben ganz angenehm, wenn nicht die großen Verluste wären. Und die hatten wir nicht nur im Kampf , sondern haben sie auch jetzt noch alle Augenblicke, da das Dorf, in welchem wir liegen, beständig unter Artilleriefeuer gehalten wird und die feindliche Artillerie schießt vorzüglich. Nur schade, daß alle die schönen französischen Dörfer so traurig zugerichtet werden. Was wir allein daraus fortschleppen, ist nicht so leicht zu ersetzen, aber wir müssens eben auch haben. Einen ganzen französischen Tornister habe ich vollgepackt mit allen möglichen Sachen. Unser eigenes Gepäck ist nämlich gleich von vornherein bei der Bagage geblieben, da ich ein Maschinengewehr führe und die ganze zu einem Maschinengewehr gehörige Mannschaft kann nur Sturmgepäck mitnehmen.

Da ich aber auf die Dauer eroberte Sachen so nicht schleppen konnte, habe ich mein Sturmgepäck auf einen französischen Affen geschnallt und die anderen Sachen da hereingepackt. Bis jetzt habe ich darin untergebracht: Neue Wäsche, sechs paar Strümpfe, wie man in Deutschland überhaupt keine mehr bekommt, dann nach deutschem Wert für mindestens 150 Mark feinste Kernseife und für ebensoviel schwarzes und weißes Nähgarn. Außerdem habe ich noch einige andere Kleinigkeiten und voraussichtlich kommt noch immer mehr dazu, wenn bloß der Affe nicht so sehr schwer würde und wenn man nicht so unverhofft einen geklebt bekommt, dann ist natürlich alles wieder verloren. "


De 'aap', waarover de soldaat schrijft, is een hoekige leren ransel. Terwijl Adolf Detering het buitenkansje heeft om daarin proviand te verzamelen is hij zich er wel van bewust dat er thuis honger geleden wordt. Hij schrijft:

"Dann noch eines. Schickt mir vorläufig keine Pakete mehr. Mit dem, was ich hier für mich verbrauchen kann, könntet Ihr Euch noch zehnmal satt essen. Was die Hauptsache ist, wir haben hier auch im Überfluß zu rauchen. Das meiste davon ist aus den erbeuteten Tornistern. Zigarren findet man keine, aber Tabak und Zigaretten genug. Außerdem habe ich auch eine schöne Tabakspfeife gefunden, welche in der Tasche eines französischen Offiziersmantels saß."
 

Het verkrijgen van levensmiddelen en dagelijkse levensbehoeften is één probleem, het andere is de systematische plundering en verwoesting. Het eerste dieptepunt was de herfst van 1916 geweest toen de Duitse legerleiding het front aan de Somme over een afstand van 20 kilometer recht liet trekken. Dit terugkeren naar de Siegfried lijn bepaalt voor veel Fransen het beeld dat zij van Duitsland hebben. Bronnen worden vergiftigt, bomen gerooid, huizen en straten verwoest - deelnemers aan de oorlog spreken van een orgie van vernietiging.

Bron: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/feldpost/

© 2000-2005 Albert van der Kaap, Enschede. Alle rechten voorbehouden.