Veldpost in W.O.I |
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Veldpost 5 | ||||
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Februari 1915. Tussen Elzas en Noordzee strekt het front zich uit over een
afstand van bijna 600 kilometer. De Duitse troepen kunnen hunnen stellingen
alleen behouden door alles - ook de troepen van de landweer - naar het front
brengen. De soldaten beleven de eerste grote
veldslagen waarbij
oorlogsmaterieel een grote rol speelt. Bij een aanval midden februari 1915
zetten de Fransen over een afstand van 8 kilometer negen divisies in en meer
dan 800 kanonnen. Ook de soldaat van de landweer Ernst Wittefeld wordt vanuit de 'etappe' naar het front gedirigeerd. Op 25 februari 1915 schrijft hij aan zijn ouders en zus Luise: "Habe heute abend nach sehr langem schmerzlichem Warten Euren Brief erhalten und gesehen, daß Ihr noch gesund und munter seid. Ich bin auch noch gesund und munter, der liebe Gott hat mich beschützt, er wollte noch nicht, daß ich am 15. und 16. Februar sterben sollte, wie so viele meiner Kameraden. Ach lieber Vater, Mutter und Luise, was haben wir in den beiden Tagen nicht erlebt, es ist nicht zu beschreiben und für Euch auch besser so. Wir haben 24 Stunden in einem durch in einer fürchterlichen Schlucht gelegen und viele Familienväter auf der Wallstatt liegen lassen auch W. Heymann aus Hesepe und Speck, Johann aus Heeke, der Dachdecker, der uns damals das Haus dicht machte.... Er war ein guter Freund von mir, es waren fürchterliche Stunden, unsere Kompanie hatte sieben Tote und viele Verwundete, die vierte im ganzen 41 Mann Verluste. Am 2. Abend mußten wir den Berg räumen, weil wir ihn nicht halten konnten und so ging es in wilder Flucht zurück und ich hatte mich mit mehreren Kameraden von der Kompanie getrennt und wir kamen in der Nacht wieder auf die rechte Strecke ...Mehr will ich Euch man nicht davon schreibe, denn es ist nichts für Euch" De soldaten proberen in hun brieven hun ontsteltenis weer te geven, maar tegelijkertijd hun familieleden te ontzien. Tegelijertijd lees je in brieven uit het voorjaar van 1915 steeds vaker het verlangen naar vrede, vooral omdat de verwachting van een spoedig einde van de oorlog steeds meer afneemt. Veel soldaten schrijven dat zij zich zorgen maken over het thuisfront. Ernst Wittefeld schrijft: "Alles ist uns zuwider und man lebt sehr stumpfsinnig wie ein Vieh in den Tag hinein, nichts hat mehr ein Interesse für mich, nur noch der eine Gedanke, Friede, Friede, Friede. Aber wann wird er kommen. Es kann wohl noch lange dauern. Lieber Vater, Du mußt , wenn es geht, die Weiden abschneiden. Du kannst ja die meisten weggeben, nur viele lange, zum Besenbinden, mußt Du für uns wegstellen. Wenn ich, so Gott will, wiederkomme, so werden die Besen wohl alle sein, die ich gemacht hatte. " Ook aan Franse kant lees je over gevoelens van hoop en zinloosheid. De 25-jarige Etienne Tanty schrijft op 28 januar9 1915 in een brief aan huis: "Hier , ou avant-hier, au rapport, on a lu des lettres de prisonniers boches. Pourquoi ? Je n'en sais rien, car elles sont les mêmes que les nôtres. ... Gestern oder vorgestern, beim Rapport, wurden Briefe der gefangenen Deutschen gelesen. Warum ? Ich habe keine Ahnung, denn sie schreiben dasselbe wie wir: Das Unglück, die vergebliche Hoffnung auf Frieden, die ungeheuere Dummheit all dieser Dinge. Diese unglücklichen Boches sind wie wir! Sie sind wie wir und das Unglück ist für alle gleich ... Wir verkommen zu Tieren; ich fühle es bei den anderen, ich fühle es bei mir; ich werde gleichgültig, schal, ich irre ziellos umher, ich laufe herum, ich weiß nicht, was ich tue. Und wenn ein flüchtiger Windstoß die Aschenreste durchwühlt und die Glut wiederentzündet, dann bin ich von allem , was mich umgibt, so angeekelt, daß ich mir noch unglücklicher vorkomme. ... , alors je suis si écoeuré de tout ce qui m'entoure que j'en suis encore plus malheureux. .Je vous embrasse, Etienne."
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