Veldpost in W.O.I |
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Veldpost 6 | ||||
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Oorlogsjaar 1915: De Fransen proberen, in de zogenaamde
Champagne veldslagen, door het Duitse front te breken. De verliezen zijn aan
beide kanten zijn groot. De troepen aan het front worden regelmatig afgelost
opdat ze in een korte rustpauze weer op krachten kunnen komen. Hoewel de
nadruk ligt op de slag in Champagne wordt er over het gehele front in de
loopgraven gevochten. De gevechten spelen zich af op slechts enkele
vierkante meters, tussen prikkeldraad en loopgraven, terwijl de kanonnen
bulderen. De uit de Eifel afkomstige Joachim Klinkhammer schrijft
op 11 november
1915 aan zijn familie: War jetzt seit einigen Tagen in Stellung als Minenwerfer und bin jetzt im Lager. In einigen Tagen gehts wieder in Stellung. Hier ist es nicht so schlimm in Stellung, wie in der Champagne. Ihr könnt Euch unsere Freude nicht vorstellen, die wir hatten, als wir abgelöst wurden. Wir haben gesungen, als wir aus dem Granatenbereich waren und die berühmte Höhe 146 nicht mehr sahen. Wir haben die Höhe gehalten und blutig verteidigt vom Anfang der Offensive bis zum 14. Oktober. Keinen Meter haben sie uns abgenommen, obwohl wir am 25. September beim ersten Angriff total überrannt wurden und die ganze Stellung in Händen der Franzosen war, bis an unsere leichte Artillerie." In deze herfst van het jaar 1915 valt de soldaten steeds meer op dat er een discrepantie is tussen wat zij doormaken en wat er in de officiele oorlogpropaganda wordt gezegd. Joachim Klinkhammer: "Da wird nun die Stadt beflaggt. Alles brüllt Hurra, wenn ein Sieg errungen ist. Aber was damit verbunden ist, bleibt außer acht. Daß hunderte Leichen herumliegen, in den Drahthindernissen hängen, überhaupt, wie ein Angriff zugeht, daran wird nicht gedacht. Und wer fällt, der stirbt den Heldentod. Auch ein schönes Wort, das jedoch hier keinen Anklang mehr findet. Das war einmal! Bin nur mal neugierig, was wir später davon haben ! Uns haben die Bayern abgelöst und die Franzmänner haben die kurz von der Höhe geschmissen. Und so mußte unsere Garde sie wieder nehmen. Gut , daß wir fort sind. Hier ist's besser, wenigstens ruhig. Und wenn wir mit unseren Minenwerfern nicht schießen, dann schießen die Franzosen auch nicht." Terwijl veel soldaten aan het front het verloop van de oorlog nauwelijks kunnen overzien, krijgen de nieuw aangekomen troepen wel een goed beeld van de omvang van de ellende van de oorlog. Ook René Jacob, bakker uit Bourgondië, behoort in september 1915 tot de eenheden die bij Soissons in Noord-West Frankrijk naar het front worden gestuurd. Zij zien hoe hard er tot nu toe is gevochten. "Comment décrire ? Quels mots prendre ? Tout à l'heure nous avons traversé Meaux, encore figé dans l'immobilité et le silence, Meaux avec ses bateaux lavoir coulés dans la Marne et son pont détruit ... Wie soll man es beschreiben ? Mit welchen Worten ? Gerade sind wir durch Meaux gezogen, die Stadt ist ausgestorben und still. - Meaux mit seinen auf der Marne versenkten Schiffen und seiner zerstörten Brücke. Danach haben wir die Landstraße nach Soisson genommen und die Stelle erklommen, die uns auf die nördliche Hochebene führt. Und auf einmal, als würde man einen Theatervorhang vor uns lüften, erschien vor uns das Schlachtfeld mit all seinem Grauen. Leichname von Deutschen am Rand der Landstraße. In den Senken und Feldern schwärzliche, grünliche zerfallene Leichname, um die herum unter der Septembersonne Mückenschwärme schwirren: Menschliche Leichname in merkwürdiger Haltung , die Knie in die Luft gestreckt oder einen Arm an die Böschung des Laufgrabens gelehnt; Pferdekadaver, was noch schmerzlicher als menschliche Leichname ist, mit auf dem Boden verstreuten Gedärmen; Leichname, die man mit Kalk oder Stroh, Erde oder Sand bedeckt, die man verbrennt oder begräbt. Ein schrecklicher Geruch, ein Beinhausgeruch steigt aus dieser Verwesung hervor. Er packt uns an der Kehle und für viele Stunden wird er nicht ablassen. Gerade, als ich diese Zeilen schreibe, fühle ich ihn noch um mich, was mir das Herz zuschnürt. Vergeblich bemüht sich der in Böen über die Ebene wehende Wind all dies wegzufegen; es gelang ihm, die Rauchwirbel zu vertreiben, die von diesen brennenden Stapeln aufstiegen; aber er vermochte nicht den Geruch des Todes zu vertreiben. "Schlachtfeld" habe ich vorher gesagt. Nein, nicht Schlachtfeld, sondern Gemetzelfeld. Denn die Leichname , das hat nichts zu bedeuten. Bis jetzt habe ich hunderte ihrer verzerrten Gesichter und ihre verrenkten Haltungen gesehen und vergessen. Aber, was ich niemals vergessen werde, ist die Verschandelung der Dinge, die gräßliche Verwüstung der Hütten, das Plündern der Häuser. ... Mais ce que je n'oublierai jamais, c'est la ruine des choses, c'est le saccage abominable des chaumières, c'est le pillage des maisons. René Jacob , de bakker uit Bourgondië, sneuvelt een jaar later aan het front bij Verdun.
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